Gleich zwei Traumspots fanden wir an der Küste Montenegros - natürlich nur mit 4x4-Zugang und ganz nach unserem Geschmack.
Genau für solche Orte sind wir ungemein dankbar und froh, unseren Jeep zu haben. Er ist nicht zu lang, nicht zu hoch und nicht zu breit für die kleinen, schmalen Pisten. Also wird per se schon einmal selektiert, welche Fahrzeugkategorie es überhaupt an diese Plätze schafft. Von unserem Lack haben wir uns schon vor seeehr langer Zeit verabschiedet - ohne Opfer geht`s nicht. Für gewisse Spots nehmen wir zusätzliche Kratzer aber sehr gerne in Kauf!
Am ersten Spot gab es besonders spät abends und nachts eine schöne Stimmung. Das Knistern des Lagerfeuers und das leise Heulen von Schakalen ließ Gänsehaut aufkommen. Man fühlt sich wie Eins mit der Natur und wir genossen jede einzelne Sekunde.
Einige Kilometer weiter fanden wir einen kleinen, sich steil nach unten windenen, Weg zu einer einsamen Bucht mit Privatstrand. Eine Nacht blieben wir an diesem wunderbaren Ort.
Mittlerweile haben wir uns Gedanken zum weiteren Routenverlauf gemacht. Ziel ist es, schnellstmöglich nach Griechenland zu kommen, um dort das mildere und beständigere Wetter auszunutzen. Albanien werden wir zunächst außen vor lassen - die Küste hat uns letztes Jahr nicht wirklich gefallen und das Inland ist, aus Offroader-Sicht, aufgrund der Jahreszeit noch nicht befahrbar. Also nahmen wir uns einen Tag lang Zeit und durchquerten Albanien einmal von Nord nach Süd.
Für Griechenland möchten wir uns jetzt genügen Zeit nehmen und die nächsten Monate hier verbringen 🏛️